Buenos Aires 1995: Sol, Vicky, Karina, Valeria, Lala und Flor sind Freundinnen, die sich aus ihrem Salsa-Tanzkurs kennen. Gemeinsam träumen sie von einer Reise in die Karibik – es ist ihr Lebensziel, zwei Wochen in Kuba zu verbringen. Aber ihre Lebensrealität ist unsicher und schwierig. Sie stehen am Rande des neoliberalen Systems, das die 90er Jahre prägt.

Am letzten Samstag des Jahres findet ein mit Hochspannung erwarteter Salsa-Wettbewerb statt. Das Sonnenbaden an diesem Tag ist für die Frauen eine Art Warm-up Ritual, schließlich möchten sie umwerfend aussehen! Während die Stunden vergehen, plaudern die Frauen über Gott und die Welt, über fehlende Wurzeln, Kapitalismus und Kommunismus, vergessene Träume und Beziehungen. Als sie an ihren Traum von einer Reise nach Kuba denken, klammern sie sich an der Möglichkeit fest, den Hauptpreis zu gewinnen, denn das ist womöglich die einzige Chance, ihrem Ziel näher zu kommen. Müdigkeit, zu wenig Essen und Trinken, die Hitze und Alkohol lassen ihren Traum zu einer regelrechten Obsession werden.

BESETZUNG:

Carla Peterson, Luisana Lopilato, Marina Bellati, Elisa Carricajo, Maricel Alvarez, Violeta Urtizberea

 

STAB:

Regie: Gustavo Taretto

Buch: Gustavo Taretto, Gabriela García

Kamera: Leandro Martínez

Produktion: Natacha Cervi, Hernán Musaluppi

Co-Produktion: Hans W. Geißendörfer (GFF), Michael Weber, Viola Fügen, Juan Pablo Galli, Juan Vera, Alejandro Cacetta