Zu Ehren seines heimgekehrten Sohnes Gregers gibt Konsul Werle einen Empfang. Hier trifft Gregers seinen Jugendfreund Hjalmar Ekdal, der mit Gina, einem ehemaligen Dienstmädchen der Werles, verheiratet ist. Hjalmar weiß nicht, dass Werle ein Verhältnis mit seiner Frau hatte und dass die 14-jährige Hedwig nicht sein Kind ist. Gregers zieht zu den Ekdals mit der Absicht, den ahnungslosen Hjalmar und seine Familie am „Glück der Wahrheit“ teilhaben zu lassen.

Hedwigs ganze Aufmerksamkeit und Zuneigung gilt einer Wildente. Als Hjalmar die Wahrheit erfährt, will er seine Familie verlassen. Gregers rät Hedwig, die Wildente zu töten, damit der Vater beeindruckt von diesem Opfer zur Familie zurück kehrt. Am nächsten Tag, Hediwgs Geburtstag, erschießt sie nicht die Wildente, sondern sich selbst.

BESETZUNG:

Gregers: Bruno Ganz

Hjalmar Ekdal: Peter Kern

Hedwig: Anne Bennent

Gina: Jean Seberg

Dr. Relling: Heinz Bennent

Old Ekdal: Martin Floerchinger

Konsul Werle: Heinz Moog

Frau Soerby: Sonja Sutter

Molvik: Robert Werner

Petersen: Guido Wieland

 

STAB:

Regie: Hans W. Geißendörfer

Buch: Hans W. Geißendörfer nach dem gleichnamigen Roman von Henrik Ibsen

Redaktion: Gunther Witte

Kamera: Robert Müller

Komponist: Niels Walen

Drama, Deutschland 1976, 105 Minuten | Produktion: Solaris-Film, München | Erstsendedatum: 25. September 1977