Leni lebt mit ihrer Mutter, einer Kleinbäuerin, am Fuß des Hügels, auf dem das reiche Anwesen des Sternsteinhofes liegt. Sie sehnt sich danach, ihr erbärmliches Leben aufzugeben und im Sternsteinhof einziehen zu können. Nachdem sie im Wirtshaus mit ihrem kränkelnden verlobten Muckerl den Toni, Sohn des Sternsteinhof-Bauern, gesehen hat, trifft sie sich regelmäßig mit ihm.
Toni gibt ihr sogar ein schriftliches Heiratsversprechen, das von seinem Vater jedoch nicht anerkannt wird. Und als Leni ihm gesteht, dass sie von Toni ein Kind erwartet, veranlasst der Sternsteinhof-Bauer Tonis Einberufung zum Militär.
Zwei Jahre nach der Geburt des Kindes und Lenis Hochzeit mit Muckerl kommt Toni vom Militär zurück. Er heiratet Sali, wie sein Vater es wünschte, aber er setzt die Beziehung zu Leni fort. Als Muckerl mit einer Lungenentzündung im Bett liegt, unterstützt Leni bewusst die Verschlechterung seines Zustandes – Muckerl stirbt. Kurze Zeit später stirbt Sali bei der Geburt ihres Kindes. Leni und Toni heiraten. Leni ist endlich Bäuerin des Sternsteinhofs. Aber bald darauf – 1914 – muss Toni in den Krieg. Er kehrt nicht mehr zurück.
BESETZUNG:
Leni: Katja Rupé
Muckerl: Tilo Prückner
Toni: Peter Kern
Sali: Irm Hermann
Sternsteinhofbauer: Gustl Bayrhammer
Zinshoferin: Agnes Fink
Sepherl: Ulrike Luderer
Käsbiermartel: Horst Richter
Katel: Maria Stadel
STAB:
Regie: Hans W. Geißendörfer
Buch: Hans W. Geißendörfer, Hermann Weigel nach dem Roman von Ludwig Anzengruber
Kamera: Frank Brühne
Ton: Peter Beil
Schnitt: Peter Przygodda
Bauten: Hans Gailing
Kostüme: Barbara Gailing
Maske: Karin Höhle, Gretel Nickel
Musik: Eugen Thomass
Aufnahmeleitung: Franz Achter
Produktionsleitung: Georg Föcking
Gesamtleitung: Luggi Waldleitner
Produktion: Roxy-Film, Bayerischer Rundfunk | Verleih: Constantin-Film | Länge: 3426 Meter, Farbe | Uraufführung: 16.3.1976 |
1976 Bundesfilmpreise für Hans W. Geißendörfer und Ulrike Luderer | 1977 Internationale Filmfestspiele Neu Delhi | 1977 Internationale Filmfestspiele Moskau
Kinofilm | Deutschland | 1976
Directed byHans W. GeißendörferScriptHans W. Geißendörfer, Hermann WeigelWebsite1976